Legen Sie vor dem Training die Kommandos fest, die Sie Ihrem Hund beibringen möchten. Benutzen Sie möglichst knappe deutliche Kommandos wie „Sitz“, „Bleib“, „Komm“ oder „Bei Fuß“. Möchten Sie ihren Hund auch auf Entfernung erreichen, dann üben Sie mit ihm gleichzeitig auch Gesten ein. Da Hunde hervorragende Beobachter sind, sprechen manche auf die Gesten sogar besser an als auf die gesprochenen Kommandos – vorausgesetzt natürlich, Sie sind in Reichweite.
Verknüpfen Sie die Kommandos mit einer unwiderstehlichen Belohnung und überschwänglichem Lob. Wählen Sie die Belohnung mit Bedacht: Nur das, was Ihr Hund als besonders köstlich empfindet und ansonsten selten oder nie zu fressen bekommt, wirkt als starker Motivator. Aber auch hier gilt: Ein Zuviel kann das ausgewogene Wachstum stören. Schokolade und Süßigkeiten haben hier nichts verloren und sind für den Hund giftig!
Loben Sie Ihren Hund ausgiebig für seine Bemühungen. Das motiviert ihn enorm, denn Hunde wollen grundsätzlich alles richtig machen.
Vermeiden Sie diese Fehler: Wenn Ihr Hund die Aufgaben nicht erfüllt, dann überdenken Sie Ihre Methode und Herangehensweise. Bei Unsicherheiten im Training oder Problemen ist es immer ratsam, rechtzeitig einen erfahrenen Hundetrainer hinzuziehen. Bestrafen Sie ihn unter keinen Umständen, wenn er die Aufgaben nicht erfüllt. Das nimmt ihm die Motivation, macht ihn ängstlich, gehemmt und löst seine Bindung zu Ihnen. Reden Sie während des Trainings nicht auf ihn ein und variieren Sie nicht die Kommandos, denn das verwirrt Ihren Hund und nimmt ihm die Konzentration.
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