Kratzbäume & Katzenbäume im Fressnapf-Online-Shop
Warum benötigt die Katze einen Katzenkratzbaum?
Der Katze ist das Kratzbedürfnis in die Wiege gelegt: Sie markiert mit duftenden Kratzspuren ihr Revier und pflegt so zugleich ihre Krallen. Einer Hauskatze kann das Kratzen nicht abgewöhnt werden. Schon in Ihrem eigenen Interesse sollten Sie ihr einen Kratzbaum gönnen, um Ihre Möbel und Wände zu schonen. Im Idealfall erfüllt der Katzenkratzbaum gleich mehrere Zwecke: Der Stubentiger befriedigt sein Kratzbedürfnis, kann sich mit Klettern und Spielen beschäftigen und hat einen ruhigen Rückzugsort.
Was ist der Unterschied zwischen Kratzbaum und Kratzbrett?
Der klassische Kratzbaum ist eine aufrecht stehende Röhre, die in der Regel mit Sisalfaser, einer natürlichen Pflanzenfaser aus der Sisal-Agave, umspannt ist. Einfache Modelle bestehen häufig aus einer kleinen Höhle als Rückzugsort für die Katze, dem Kratzbaum selbst und einer einfachen Liegefläche, die meist am oberen Ende des Katzenkratzbaums angebracht ist. Neben dem Standardmodell gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Größen, von 100 cm bis über 200 cm, und Modellen, bei denen gleich zwei oder mehrere Kratzbäume nebeneinander stehen, die mit unterschiedlich hohen Plattformen oder schrägen Ebenen miteinander verbunden sind. Da der freistehende Kratzbaum viel Platz beansprucht, können Sie sich in einer kleinen Wohnung auch für Kratzbretter entscheiden, die Sie in unterschiedlichen Höhen an der Wand anbringen. Zudem sind noch viele andere Kratzgelegenheiten für den Stubentiger erhältlich, zum Beispiel eine Kratzwelle mit eingebauter Höhle, ein Spielbaum mit Kratzgelegenheit oder ein fantasievolles Kratzschloss.
Worauf muss ich beim Kauf des Katzenkratzbaumes achten?
Je größer der Kratzbaum, desto mehr Beschäftigungsmöglichkeiten bietet er der Katze. Allerdings muss er auch in Ihr Wohnzimmer passen. Besonders platzsparend sind Eck-Kratzbäume mit mehreren Plattformen: Auf diesen wird Ihre Katze besonders gerne liegen, da sie so das gesamte Zimmer überblicken kann. Messen Sie vor dem Kauf die Deckenhöhe Ihres Zimmers: Sie brauchen die Höhe, wenn Sie sich für einen Deckenspanner entscheiden – also einen Kratzbaum, der zwischen Boden und Decke befestigt wird – oder damit bei einem XXL-Kratzbaum mit Liegeplattform als oberen Abschluss noch ausreichend Platz unter Zimmerdecke ist.
Messen Sie jedoch nicht nur in die Höhe, sondern auch, wie viel Platz Sie in der Breite haben. Manche Katzenkratzbäume können sehr ausladend sein, beispielsweise wenn zwei Plattformen oder Höhlen die Basis bilden. Der Vorteil eines Katzenkratzbaums, der unten besonders breit ist: Er steht in der Regel sehr stabil. Auch bei großen, schweren Katzen und besonders wilden Stubentigern müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass solch ein Kratzbaum umfällt.
Neben all den praktischen Aspekten sollte Ihnen der Kratzbaum Ihrer Katze auch gefallen. Es gibt mittlerweile eine riesige Design-Vielfalt. Klassisch mit Plüsch oder glatten Stoffen, in unterschiedlichen Farben, rundherum mit Sisal umwickelt oder mit Holzelementen: Für jeden Geschmack und Einrichtungsstil gibt es den passenden Kratzbaum im Fressnapf-Onlineshop.
Wo soll ich den Katzenbaum hinstellen?
Idealerweise stellen Sie den Katzenkratzbaum so hin, dass die Katze das Zimmer beobachten und auch aus dem Fenster schauen kann. Katzen sind meist sehr neugierig und nutzen das Beobachten ihrer Umgebung als Unterhaltungsprogramm. Achten Sie darauf, dass der Katzenkratzbaum sicher steht und nicht umkippen kann, wenn die Katze auf ihm herumspringt. Stellen Sie den Kratzbaum in das Zimmer, in dem Sie und Ihre Katze sich am liebsten aufhalten. Steht der Katzenbaum in der Küche, während die Mieze Ihnen durchgehend im Wohnzimmer Gesellschaft leistet, wird sie nur wenig Freude an ihm haben und sich als Aufenthaltsort und Kratzhilfe lieber an Ihr Sofa halten.
Sie können außerdem noch weitere Aspekte bei der Suche nach dem idealen Standort des Kratzbaums einbeziehen. Haben Sie beispielsweise ein hohes Bücherregal im Wohnzimmer und Ihre Katze ist ein kleiner Gipfelstürmer? Wenn Sie den deckenhohen Katzenkratzbaum in die Nähe des Regals stellen und zum Beispiel eine Verbindung mit Liegeplattformen oder speziellen Kletterbrücken an der Wand schaffen, eröffnen Sie Ihrer Katze damit noch mehr Liege- und Aussichtsplätze sowie Klettermöglichkeiten. Diverse Liegeplätze, Leitern, Brücken und ganze Wandkratzbäume finden Sie ebenfalls im Sortiment von Fressnapf.
Brauchen auch alte Katzen einen Kratzbaum?
Wer sich seine vier Wände mit einer betagten und ruhigen Katze teilt, fragt sich vielleicht, ob diese überhaupt einen großen Kratzbaum zum Klettern, Spielen und Kratzen benötigt. Das Bedürfnis zu kratzen legen Katzen zeitlebens nicht ab. Zudem wachsen die Krallen immer weiter und nutzen sich gerade bei Katzen-Senioren immer schlechter ab, da diese sich insgesamt weniger bewegen. Eine Kratzmöglichkeit ist dementsprechend für die Krallenpflege sinnvoll und hält zudem fit. Und auch ältere Semester genießen einen erhöhten Schlafplatz mit guter Aussicht. Wenn Sie einen Kratzbaum für eine ältere Katze aussuchen, achten Sie lediglich darauf, dass diese auch dann auf die höheren Ebenen kommt, wenn sie nicht mehr so beweglich ist. Mehrere versetzte Ebenen in geringen Abständen zueinander und eine Liegefläche in bequemer Größe anstelle einer engen Höhle sind ideal für betagte Samttiger.
Was mache ich, wenn sich die Katze nicht für den Kratzbaum interessiert?
Der jungen Katze ist anfangs nicht klar, was sie mit dem Katzenkratzbaum anfangen soll. Sie können ihr den Sinn vorspielen, indem Sie Ihre eigenen „Krallen“ spielerisch daran wetzen. Ansonsten sprühen Sie etwas pulverisierte Katzenminze auf den Kratzturm: Dieser Stoff ist für Katzen unwiderstehlich. Oder locken Sie das Kätzchen mit einer Spielangel oder Leckerlies auf die oberen Ebenen. Manchmal hilft auch einfach etwas Geduld. So manch ein Stubentiger wechselt regelmäßig seine bevorzugten Schlafplätze und wird die gemütliche Liegemulde am Fenster sicherlich bald in Augenschein nehmen. Und hat die Katze den Kratzbaum angenommen, kommt das Reviermarkieren – und damit auch das Krallenwetzen – von ganz allein.
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