Wenn Sie einen Naturstamm als Ausgangsmaterial verwenden, bearbeiten Sie das Holz nicht in frischem Zustand. Sie sollten den Stamm entrinden und einige Wochen bei trockener Witterung lagern – so schleppen Sie keine unter der Borke verborgenen Holzinsekten ein und das Holz verzieht nicht mehr.
Befestigen Sie den Stamm oder die Bauhölzer mit Spax-Schrauben an der Bodenplatte. Kappen Sie den Stamm oder die Äste plan auf der Höhe, wo die Liegeflächen montiert werden sollen. Denken Sie daran, dass der Stamm an wenigstens einer Stelle am Stück so bemessen sein muss, dass die Katze sich ganz daran entlangstrecken kann. Montieren Sie die Liegebretter und Höhlen mit Winkeln oder Brettern so auf oder zwischen den Stämmen, dass waagerechte Flächen entstehen. Die Bretter müssen bombenfest sitzen; mit einer Stichsäge können Sie entsprechende Aussparungen in die Bretter sägen. Zwischen Verästelungen oder zwei Rundhölzern können Sie auch eine Katzenhängematte anbringen.
Verkleiden Sie die Liegeflächen mit Stoff und umwickeln Sie den eingeleimten Kratzbereich des Stamms eng mit Sisalseil. Fertig ist der Basis-Kratzbaum: Das Feintuning obliegt nun Ihrer Kreativität.
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