Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich beim Clickertraining um eine Trainingsmethode, bei der ein erwünschtes Verhalten des Tieres mittels eines akustischen Signals verstärkt wird. Das Clickergerät selbst ist ein kleines Gehäuse mit einem Auslöseknopf, in das ein Stahlblechstreifen montiert ist. Beim Druck auf den Knopf wird dieser Blechstreifen verbogen und erzeugt ein kurzes, scharfes Knackgeräusch.
Handelsübliche Klicker sind komfortabel in der Bedienung, passen in jede Hosentasche und lassen sich an einem Band am Handgelenk oder um den Hals tragen, sodass sie stets griffbereit sind. Allerdings kann der Clicker auch durch andere akustische Signale ersetzt werden: Eine Klingel, Hupe oder Pfeife zum Beispiel funktioniert ebenfalls.
Voraussetzung ist lediglich, dass das Geräusch laut genug ist, um die Aufmerksamkeit der Katze zu erregen und in ihrer Umgebung sonst nicht vorkommt. Außerdem sollten Sie sich bei Beginn des Clickertrainings auf ein Geräusch festlegen, da dieses während des Trainings nicht ausgetauscht werden darf. Das Klicksignal ist, im Gegensatz zur menschlichen Stimme, zuverlässig gleichbleibend und emotionsfrei.