Die Pflege dieser Hunderasse ist anspruchsvoll. Das Fell, meist in den Mops-Farben Beige oder Schwarz, ist pflegeleicht. Regelmäßiges Bürsten ist aber nötig, denn der Mops neigt zum Haaren. Aufwendige Pflege braucht das Gesicht: Die Hautfalten müssen sauber und geschmeidig gehalten werden, für die Ohren gibt es beim Tierarzt spezielle Pflegemittel. Auch die regelmäßige Reinigung von Augen und Nase ist Pflicht. Achten Sie zudem auf ausgewogene Ernährung: Möpse neigen zu Übergewicht, das sie nicht durch Sport ausgleichen können.
Aufgrund der kurzen Nase haben die Tiere eine zuchtbedingte Veranlagung zu Atemkrankheiten. Züchter versuchen heute, dem Mops wieder etwas mehr „Nase“ zu geben. Durch die vorstehenden Augen entstehen Probleme mit der Hornhaut. Etwa jeder hundertste Mops leidet an Pug-Dog-Enzephalitis, einer entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems. Kaufen Sie Ihren Mops unbedingt bei einem seriösen Züchter und informieren Sie sich auch über die Elterntiere! Sie werden also voraussichtlich lange Freude an Ihrem Mops haben.