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Dürfen Hunde Brokkoli essen?

22.04.2024 - Lesedauer: 2 Minuten

Nahaufnahme eines schwarzen Hundes, der an einem Brokkoli schnüffelt

Brokkoli enthält viele wertvolle Nährstoffe, der Verzehr kann aber auch unangenehme Nebenwirkungen für deinen Hund mit sich bringen. Erfahre hier, wann Hunde Brokkoli essen dürfen.

Viele Menschen kochen gerne mit Brokkoli, denn das Gemüse ist bekömmlich und lecker. Vielleicht kam dir beim Zubereiten des Kohls schon einmal die Frage, ob Hunde Brokkoli essen dürfen. Oder dein Vierbeiner hat sich einfach selbst am Brokkoli bedient – heruntergefallene Stücke finden schnell ihren Weg in neugierige Hundemäuler. Möglicherweise hat dein Hund dir den Brokkoli auch frech von der Anrichte gemopst. So oder so macht Brokkoli Hunden nichts aus.

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Vertragen Hunde Brokkoli?

Wenn dein Hund unerlaubt an Brokkoli gekommen ist, kannst du aufatmen. Hunde dürfen Brokkoli essen. Zumindest, solange dies in Maßen geschieht. Bei Brokkoli, auch bekannt als Winterkohl oder Bröckelkohl, handelt es sich um eine Kohlart, die an langen aufrechten Stauden wächst. Die Gemüsepflanze ist eng mit dem Blumenkohl verwandt.

Positive Auswirkungen von Brokkoli

Dein Hund darf in einem bestimmten Ausmaß Brokkoli essen, weil dieser viele wertvolle und nahrhafte Inhaltsstoffe enthält. Dazu zählen unter anderem:

  • Mineralstoffe, z. B. Phosphor, Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium und Zink
  • Carotin – Provitamin A
  • Vitamin B1, B2, B6, C und E
  • sekundäre Pflanzenstoffe beziehungsweise Ballaststoffe

Menschen wie Tiere profitieren von Mineralstoffen sowie Vitaminen. Sie stärken das Immunsystem und damit das allgemeine Wohlbefinden. Ballaststoffe in Maßen unterstützen zudem die Verdauung.

Nachteile von Brokkoli

Wie jede Kohlsorte löst Brokkoli unter Umständen Blähungen beim Hund aus. Verantwortlich dafür sind eine hohe Anzahl an Schwefelverbindungen und Ballaststoffe, die in großen Mengen oder roh schwer verdaulich werden. Als Folge eines übermäßigen Verzehrs bilden sich Gase im Darm. Allerdings wird dein Hund vermutlich freiwillig keinen rohen Brokkoli fressen. Dieser ist nämlich ziemlich hart und nicht sonderlich schmackhaft für Vierbeiner. Und wie viel gekochten Brokkoli dein Hund essen darf, entscheidest schließlich du. Also vermeidest du ganz einfach Blähungen, indem du den Brokkoli nur in kleinen Mengen fütterst.

Was, wenn der Hund zu viel Brokkoli gefressen hat?

Passiert es doch einmal, dass dein Vierbeiner zu viel des grünen Gemüses erwischt hat, kommt es wahrscheinlich zu Blähungen sowie möglicherweise Bauchschmerzen. Das braucht dir aber keine Sorge zu bereiten. Brokkoli gehört nicht zu den giftigen Lebensmitteln. Entweder gehen die Symptome von allein wieder weg oder du versuchst es mit etwas Heilerde, Fencheltee oder Schonkost.

Übrigens schnappen sich viele Hunde gerne etwas, das sie zerlegen können. Auch Brokkoli bietet sich hierfür an, wenn du nicht aufpasst. Du weißt nie, was deine Fellnase gerade im Schilde führt.

Anzeichen für eine mögliche Allergie

Zeigt dein Hund nach dem Kosten von Brokkoli körperliche Reaktionen wie einen starken Juckreiz, Auffälligkeiten an der Haut oder unverhältnismäßige Verdauungsbeschwerden, steckt möglicherweise eine Allergie beziehungsweise eine Unverträglichkeit dahinter. Beobachte deinen Vierbeiner am besten, nachdem er das erste Mal Brokkoli gegessen hat. So stellst du fest, ob dein Hund weiterhin Brokkoli essen darf. Denn was per se erlaubt ist, muss längst nicht jedem Vierbeiner bekommen.

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