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Hautprobleme beim Hund - Wenn die Haut ständig juckt

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Ein Welpe kratzt sich.

Erfahre mehr über die häufigsten Hautprobleme beim Hund.

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Hautkrankheiten beim Hund: Ein häufiges Problem

Benny kann nicht mehr aufhören, an seinen Pfoten zu knabbern. Sie müssen schrecklich jucken, so, wie sich der Australian Shepherd verhält. Sein Frauchen geht zum Tierarzt, und der findet heraus: Benny hat Herbstgrasmilben, die seiner Haut zu schaffen machen. Nach der richtigen Therapie ist alles wieder gut. Benny ist kein Einzelfall: Hauptprobleme beim Hund sind recht häufig, und die Ursachen sind divers.

Blutbild, Hautabstrich und Parasitenkontrolle

Liegt’s an der Ernährung, hat der Hund eine Allergie, stecken Parasiten dahinter oder gar eine Autoimmunerkrankung? Wenn der Hund rote, juckende Stellen auf der Haut hat oder sich ständig kratzt, muss der Tierarzt erst einmal nach der Ursache forschen. Dazu hilft es, wenn du genau aufschreibst, wann beim Hund die Symptome auftreten. Auch Krankheiten, Medikamente, die der Hund nimmt, sowie Infos zu seinem Umfeld sind für den Fachmann wichtig. Der Tierarzt wird dann ein Blutbild machen lassen, um auszuschließen, dass organische Probleme dahinter stecken. Auch Allergietest, Hautabstrich, Ausschlussdiät und Parasitenkontrolle können Aufschluss geben, was dahinter steckt.

Hauptprobleme können diverse Ursachen haben

Tatsächlich stecken sehr häufig Parasiten hinter den Hautproblemen, zum Beispiel Flöhe. Der Grund: Flohspeichel kann Allergien auslösen, die sich in Juckreiz und Papeln auf der Haut manifestieren. Auch Zecken können lokale Hautentzündungen auslösen. Die Herbstgrasmilbe befällt vor allem die Pfoten, kann aber auch auf die Ohren und auf den Bauch übergehen und verursacht verkrustete Stellen, die stark jucken. Können Parasiten ausgeschlossen werden, kann auch ein Hautpilz die Ursache sein. Hierfür legt der Tierarzt eine Pilzkultur an. Vorsicht, Hautpilze können auch auf den Menschen übertragen werden! Auch bakterielle Ursachen sind möglich. So genannte Hot Spots sind nässende Hautentzündungen, die vor allem bei Langhaarrassen im Sommer auftreten. Räude dagegen versursacht Hautveränderungen, die extrem jucken. Sie wird von Füchsen übertragen. Auch Allergien, zum Beispiel auf bestimmte Inhaltsstoffe des Futters, ziehen starken Juckreiz nach sich. Seltener steckt eine Autoimmunerkrankung dahinter.

Die richtige Therapie ist wichtig

Da das ständige Jucken den Hund natürlich sehr beeinträchtigt, ist eine nachhaltige Therapie wichtig. Was zu tun ist, weiß der Fachmann, wenn er die Diagnose gestellt hat. So kann er zum Beispiel Antibiotika verordnen. Bei Allergien ist eine Futterumstellung ein probates Mittel. Damit Hautprobleme erst gar nicht entstehen können, ist der richtige Parasitenschutz wichtig. Mit Spot-On-Präparaten schützt du deinen Hund vor Flöhen und Zecken.

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