Die Begriffe Zoonose und Zooanthroponose sollte jeder Tierbesitzer kennen. Die Wörter stammen aus dem Altgriechischen. Zōon bedeutet „Tier“, nósos „Krankheit“ und anthrop „Mensch“. Es geht also um Krankheiten, die zwischen Tieren und Menschen hin und hergehen können. Man spricht von Zooanthroponose, wenn es um Krankheiten geht, die von Tieren im Allgemeinen und von Hunden im Besonderen auf den Menschen übertragen werden.
Die Übertragung der Krankheiten erfolgt durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten. Dabei ist der Ausbruch der Erkrankung bei Hund und Mensch nicht unbedingt identisch. Hunde können als Zwischenwirt fungieren, ohne selbst an Symptomen zu leiden. Manche Erreger befallen Menschen und nutzen sie als sogenannte Fehlwirte. Einige Krankheiten werden durch den Verzehr tierischer Produkte auf Menschen übertragen. Der BSE-Erreger der Rinderseuche ist hierfür ein gutes Beispiel.
Sie sollten sich vor Augen halten, dass die Möglichkeit einer Ansteckung grundsätzlich immer besteht. Das ist aber kein Grund, sich vom Spielen und dem unbeschwerten Kontakt mit dem Hund abhalten zu lassen. Außerdem ist der umgekehrte Fall ebenso möglich: Auch wir können unsere Hunde anstecken (Anthropozoonose).
Sie sollten sich vor Augen halten, dass die Möglichkeit einer Ansteckung grundsätzlich immer besteht. Das ist aber kein Grund, sich vom Spielen und dem unbeschwerten Kontakt mit dem Hund abhalten zu lassen. Außerdem ist der umgekehrte Fall ebenso möglich: Auch wir können unsere Hunde anstecken (Anthropozoonose).