Wenn Ihr Hund an einem Lebertumor erkrankt ist, äußert sich dies im Frühstadium durch Anzeichen wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, vermehrtes Trinken bzw. einen höheren Harnabsatz. Diese Symptome tauchen auch bei anderen, harmloseren Erkrankungen auf, sie sind aber auf jeden Fall ein Grund, den Tierarzt aufzusuchen und Ihren Hund gründlich durchchecken zu lassen.
Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten, zeigt ein Hund mit Lebertumor eindeutigere Symptome, die auf eine Lebererkrankung hinweisen: eine gelbliche Verfärbung der Schleimhäute, Magenkrämpfe und Flüssigkeit in der Bauchhöhle. Bei einer Ultraschalluntersuchung kann der Tierarzt den oder die Tumore dann präzise diagnostizieren. Auch veränderte Blutwerte wie eine höhere Anzahl an Leberenzymen können Hinweise geben. Ob es sich um einen bösartigen (malignen) oder einen gutartigen (benignen) Tumor handelt, ergibt die Auswertung einer Gewebeprobe.