Ein Chip ist ein Transponder mit dem offiziellen Namen „RFID Mikrochip“. Er ist ca. 2 mm breit und 12 mm lang und somit vergleichbar mit einem Langkornreis. Einige Tierärzte bieten für kleine Hunde einen entsprechend kleineren Chip an. Der Chip wird ausschließlich von Tierärzten dem Tier unter die Haut eingeführt.
Der Mikrochip besteht aus einem speziellen gewebefreundlichen und nicht-allergenen Material, das mit dem umliegenden Körpergewebe verwachsen soll. Dieser Prozess garantiert, dass der Chip keine darunterliegenden Hautschichten erreichen kann. Bei Hunden wird der Transponder weltweit standardisiert auf der linken Halsseite eingeführt.
Der Transponder ist inaktiv, das heißt: Er strahlt und sendet nicht und verfügt über keinerlei Energiequellen. Seine Aktivierung erfolgt erst in dem Moment, wenn ein Lesegerät dicht daran gehalten wird und einen Impuls an ihn aussendet. Ein Mikrochip kann daher nicht via GPS, Satelliten oder andere Peilvorrichtungen geortet werden!
Der Chip ist mit einer 15-stelligen Nummer codiert, die mit einem speziellen Lesegerät gescannt und decodiert werden kann. Ein solches Lesegerät ist frei verkäuflich und wird von Tierheimen, Tierpraxen, Tierorganisationen, Polizei und Zoll verwendet.