Auf dem natürlichen Speiseplan des Rosenköpfchens stehen Samen von Gräsern, Sonnenblumenkerne, Hirse und Kulturgetreide wie Mais. Abhängig vom Nahrungsangebot haben einzelne Gruppen in der Natur auch Mäuse als Futterquelle entdeckt; für einen Papagei sicherlich nicht die Regel. Für Ihre Heimvögel müssen Sie natürlich keine Mäuse besorgen. Reichen Sie eine hochwertige Agaporniden-Futtermischung mit Hirsesaaten und Hafer als Basisfutter – etwa 10 Gramm pro Vogel und Tag – und ergänzen diese mit Grünfutter. Sonnenblumenkerne oder ölhaltige Saaten wie Nigersaat und Hanf bitte nur sehr sparsam füttern.
Rosenköpfchen für Obst, Gemüse und Kräuter zu interessieren, kann zur Geduldsprobe werden. Wie viele Papageien sind die Vögel unbekanntem Futter gegenüber misstrauisch, manchmal dauert es, bis sie davon probieren. Seien Sie geduldig. In diesem Fall hilft nur, es immer wieder anzubieten. Für den Stoffwechsel und die Versorgung mit Mineralstoffen stellen Sie außerdem Grit, Kalkpicksteine und stets sauberes Wasser zur Verfügung.