Zunächst ist es wichtig, dass Sie die speziellen Vorlieben Ihres vierbeinigen Individualisten gut kennen, beispielsweise: Liegt er lieber auf dem Boden ausgestreckt oder hoch und weich? Viele große und schwere Rassen haben exponierte Gelenke, die beim Liegen aus tiermedizinischer Sicht entlastet werden sollten. In diesem Fall wählen Sie besser ein Hundebett, das das Gewicht Ihres Hundes gut abfedert und ihm gleichzeitig die Möglichkeit gibt, sich auszustrecken.
Die meisten Hunde mögen es, erhöht zu liegen. Das gibt ihnen Sicherheit, einen guten Überblick und stellt sie im wahrsten Sinne des Wortes höher. Doch seinen Schlafplatz sollte der Hund problemlos alleine erreichen können, was vor allem bei kleinen Rassen zu beachten ist. Das Gefühl der Sicherheit ist für alle Hunde von großer Bedeutung, wenn es um den eigenen Schlafplatz geht. Wählen Sie daher ein Hundebett, das ein geschütztes Liegen garantiert. Dazu gehören unbedingt erhöhte Seitenrändern der Schlafstelle, die dem Hund auch ermöglichen, seinen Kopf höher zu betten.
Kurzhaarige Rassen wie Whippets mit dünnem Haarkleid suchen sich kuschelige, wärmende Schlafplätze. Ihnen können Sie spezielle Betten, die in Form einer Höhle oder großer „Socke“ geformt sind, anbieten. Hunde mit langem Haarkleid und Unterwolle bevorzugen hingegen eher glatte Unterlagen, die sie nicht zusätzlich überhitzen. Die einen schlafen ausgestreckt, die anderen rollen sich ganz klein zusammen.