Verantwortung übernehmen heißt Zukunft gestalten - für Mensch und Tier
Unsere Mission ist es, dass Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen. Daran arbeiten wir täglich – bei der Entwicklung neuer Produkte und Services, bei der Beratung in unseren Märkten und bei der Unterstützung von Tierschutzeinrichtungen in ganz Deutschland.
Auch wenn die Fressnapf-Gruppe mittlerweile in elf Ländern vertreten ist und wir in 1.400 Märkten europaweit über 10.000 Mitarbeiter beschäftigen, verbindet uns immer noch eine gemeinsame Leidenschaft: Wir lieben Tiere! Und wir sind davon überzeugt, dass wir nur dann erfolgreich wirtschaften können, wenn sich Mensch und Tier bei uns wohl fühlen.
Wir wollen Verantwortung gemeinsam übernehmen – für die Menschen, die Fressnapf jeden Tag mit Leben füllen, für unsere Umwelt und für Mensch und Tier, die unsere Hilfe benötigen.
Gemeinsam Tieren in Not helfen
Seit über 25 Jahren bietet Fressnapf Tiernahrung und Zubehör an. Genauso lange engagieren wir uns für den Tierschutz. Wir möchten dazu beitragen, dass so wenig Tiere wie möglich ohne Schutz und sicheres Zuhause leben müssen. Dabei ist uns in unserem jahrelangen Engagement klar: Dieses Ziel können wir nur gemeinsam erreichen. Tierschützer, Tierfreunde und -besitzer und wir als Unternehmen packen daher zusammen an, um unser Ziel zu erreichen. Neben unserer langjährigen Partnerschaft mit dem Deutschen Tierschutzbund e.V. unterstützt Fressnapf auch eine Vielzahl kleiner und lokaler Vereine und Organisationen. Ob über unsere Spendenplattform oder durch engagierte MItarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort – Fresssnapf hilft schnell und unbürokratisch und greift denen unter die Arme, die täglich mit viel Herzblut und Engagement Tierleid mindern.
Mensch-Tier-Beziehung fördern
Tiere bereichern unser Leben Tag für Tag. Sie sind “bester Freund” und bringen Menschen unterschiedlichster Hintergründe und Lebenssituationen zusammen.
Daher hat es sich Fressnapf zur Aufgabe gemacht, die Beziehung zwischen Mensch und Tier zu fördern. Wir unterstützen seit 2013 den Verein VITA Assistenzhunde, der zertifiziert Begleithunde für Menschen mit körperlicher Behinderung, Demenz, Diabetes oder psychischen Erkrankungen wie z.B. PTBS ausbildet.
Mensch und Tier zusammenzubringen ist auch die Aufgabe der Fressnapf-Adoptierstuben. Hier finden Nager, Reptilien und Co., die bislang in Tierheimen untergebracht waren, die Chance auf ein neues Zuhause. Aktuell befinden sich zwei Adoptierstuben für Nager und Kleinsäuger in Recklinghausen und Marburg sowie eine Adoptierstube für Reptilien in München.
Verantwortung “tragen” für Mensch und Tier
76 Plastiktüten verbraucht jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr – 25 Minuten sind diese in Gebrauch, der vollständige Abbau des Materials benötigt jedoch bis zu 500 Jahre.
Das schädigt nicht nur unsere Umwelt, sondern bedroht auch die Tierwelt in den Meeren und an Land. Daher verzichtet Fressnapf ab dem 1. Januar 2017 vollständig auf den Verkauf von Einweg-Plastiktüten und bietet nachhaltige und vielseitig einsetzbare Alternativen an.
Damit sich nicht nur dein tierischer Liebling über den Einkauf bei Fressnapf freut, sondern auch unsere Umwelt.
Nachhaltige Einkaufshelfer für jeden Bedarf
Die neuen Einkaufshelfer der Fressnapf-Gruppe bestehen nach sorgfältiger Materialanalyse aus recycelten PET-Flaschen, ungebleichtem Altpapier und Papier aus verantwortungsvollen Quellen.
Die Papiertüte besteht zu 100% aus braunem Altpapier, welches weder gebleicht noch chemisch behandelt worden ist.
Neben hoher Tragkraft überzeugt auch die Zertifizierung FSC®- Papier aus Recyclingmaterial.
Die aus FSC®-Mix hergestellte Transportbox, kann bis zu 30 Kilogramm tragen und ist damit auch für größere Einkäufe geeignet. Die grüne Mehrwegtragetasche wird zu 66,12 Prozent aus Recycling-PET gefertigt, hat eine sehr hohe Tragkraft und ist durch einfaches Zusammenfalten leicht zu verstauen.
Weniger ist mehr – 5 Tipps zum Plastiksparen!
1. Tragehilfen wie Tüten und Taschen so oft wie möglich wiederverwenden.
2. Bevorzugt Getränke aus Mehrwegplastikflaschen, Glasflaschen oder Tetrapacks benutzen.
3. Anstelle von Frischhaltefolie öfter zum Pergamentpapier oder zu Mehrwegbehältern greifen.
4. Unnötigen Plastikmüll vermeiden und z.B. den “Coffee to go” im eigenen Becher mitnehmen oder zumindest auf Deckel und Löffel verzichten.
5. Dennoch anfallenden Plastikmüll fachgerecht entsorgen, damit er recycelt werden kann.
Das Fressnapf-Zertifizierungssystem
Der respektvolle Umgang mit Tieren ist für uns Anspruch und ethisch-moralische Verpflichtung zugleich. Daher tun wir bei Fressnapf alles dafür, dass unsere Tiere gesund sind und optimal versorgt werden – von der Züchtung bis zum neuen Zuhause.
Fressnapf hat bereits 2008 ein Zertifizierungssystem eingeführt, das für alle Tierbereiche umgesetzt wird, z.B. Kleinsäuger wie Kaninchen, aber auch bei Fischen und Reptilien. Seit Anfang 2015 wurde im Rahmen eines Qualitätssicherungs-Programms außerdem festgelegt, dass Fressnapf und seine Franchisepartner alle Tiere ausschließlich bei zertifizierten Züchtern und Händlern beziehen dürfen.
Unsere Züchter und Händler müssen dabei hohe Standards erfüllen: Fressnapf hat unter anderem Haltungs-, Hygiene-, Ernährungs- und Dokumentationsstandards definiert. Diese gehen zum Teil erheblich über die Anforderungen des Gesetzgebers hinaus und orientieren sich an den Haltungsempfehlungen von Expertengremien wie der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) oder dem Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz e.V. (BNA).
Außerdem befinden wir uns kontinuierlich im Austausch mit Experten aus Wissenschaft Praxis und Tierschutz, um unsere Standards im Sinne des Tierwohls stetig an aktuelle Erkenntnisse anzupassen.
Verantwortungsvolle Aufzucht und sorgfältige Kontrolle
Fressnapf stellt hohe Anforderungen an Zuchtbetriebe für Kleinsäuger und Vögel. Egal ob Meerschweinchen, Kaninchen oder Wellensittich – alle Betriebe, mit denen Fressnapf zusammenarbeitet, erfüllen höchste Ansprüche an Hygiene, Haltung, Ernährung, tierätzliche Versorgung und Transport der Tiere.
Um die Fressnapf-Zertifizierung zu erhalten, müssen so zum Beispiel Quarantänezeiten, regelmäßige Impfungen und Parasitenkontrollen sowie Stalldokumentationen nachgewiesen werden. Auch Mindestgrößen für die Gehege der Tiere sind in den Zertifizierungsunterlagen definiert.
Ein eigenes Tierärzte-Team kontrolliert die Einhaltung dieser Standards regelmäßig. Sollte ein Züchter unsere Anforderungen nicht oder nicht mehr erfüllen, wird die Geschäftsbeziehung nicht aufgenommen bzw. eingestellt.
Sicherer Transport und tiergerechte Unterbringung im Markt
Auch für den Transport verpflichten sich die mit Fressnapf zusammenarbeitenden Züchter dazu, das Wohl der Tiere zu sichern.
So werden Meerschweinchen, Kaninchen und Co in stabilen, abgedunkelten und ausreichend belüfteten Transportkästen untergebracht, um eine stressfreie Reise zu sichern und die Tiere vor Verletzungen zu schützen.
Unser Qualitätskonzept endet nicht an der Markttür – im Gegenteil: Unsere Mitarbeiter sind speziell geschult, um die Bedürfnisse der Tiere zu erfüllen und ihnen die bestmögliche Pflege und Versorgung zukommen zu lassen.
Stallgrößen, Ernährung, die Anzahl der Stallgenossen und der Umgang mit Erkrankungen ist auch hier präzise geregelt.
Unsere Tierärzte kontrollieren dies regelmäßig, denn für uns zählt das Wohleregehen jedes einzelnen Tieres.
Bevor der neue tierische Mitbewohner dann in sein zukünftiges Zuhause einziehen kann, erfolgt eine umfassende Beratung zu Haltung, Stall, Ernährung, Plege und Zubehör durch unsere fachkundingen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Markt. Der neue Besitzer muss dabei in jedem Fall im Markt anwesend sein, um die Bedürfnisse seines Heimtieres genau zu kennen und so die Basis für ein langes und glückliches Zusammenleben zu legen.
In unseren Tierratgebern erfahre viel Wissenswertes rund um Haltung und Pflege deines Lieblings.