Es gibt etwa 60 verschiedene Wasserkelcharten, von denen einige in Aquarien zum Einsatz kommen. Die verschiedenen Arten reagieren unterschiedlich auf ihre Umwelt und unterscheiden sich auch optisch.
Die drei Folgenden sind relativ robust und für den Einstieg in die Aquaristik geeignet:
Der Unempfindliche: Walkers Wasserkelch
Eine eher leicht zu pflegende Art ist der Walkers Wasserkelch. Er stellt keine besonderen Ansprüche an die Wasserqualität und passt sich gut an die Umgebung im Aquarium an. Wie alle Wasserkelche ist der Cryptocoryne walkeri – so sein botanischer Name – eine Gruppenpflanze, die sich sehr schnell vermehrt. Aus diesem Grund ist es ratsam, ihn hin und wieder zu vereinzeln.
Der Kleinste: Zwergwasserkelch
Der Kleinste seiner Art ist der Cryptocoryne parva. Der Zwergwasserkelch erreicht eine maximale Höhe von fünf Zentimetern und ist hervorragend für die Vordergrundbepflanzung oder Nano-Aquarien geeignet. Die Pflanze benötigt allerdings viel Licht. In der Umgebung sollten daher keine Schwimmpflanzen vorhanden sein, die Beleuchtung schlucken. Die Blätter des Zwergwasserkelchs sind mittelgrün und meist nach unten gebogen.
Der Kompakte: Brauner Wasserkelch
Recht anspruchslos für einen Wasserkelch ist auch der Cryptocoryne wendti brown. Der braune Wasserkelch fühlt sich mit wenig Beleuchtung wohl, kommt aber auch mit starkem Lichteinfall zurecht. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 25 Zentimetern und wird bis zu 15 Zentimeter breit. Da sich die Wurzeln gern ausbreiten, ist ein hoher Bodengrund zu empfehlen. Der braune Wasserkelch eignet sich für die Bepflanzung im mittleren Aquariumbereich. Die Blätter sind olivbraun.