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Sieben Wege deinem Hund zu zeigen, dass du ihn liebst

Frau kuschelt mit Hund

Unsere Hunde zeigen uns auf so vielfältige Weise Zuneigung. Wenn du deinem Hund zeigen möchtest, dass du ihn liebst, haben wir acht ganz einfache Tipps für dich.

Tipp Nr. 1: Gemeinsames Kuscheln und Entspannen

Hunde drücken ihre Zuneigung durch körperliche Nähe aus. Gemeinsames Kuscheln und Entspannen ist daher wärmstens zu empfehlen. Beim Kuscheln wird bei deinem Vierbeiner und bei dir unter anderem das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Es reduziert Stress und Angst, baut Vertrauen und Bindung auf und macht feinfühliger für die Bedürfnisse des anderen. Allerdings musst du den richtigen Moment abpassen und deinen Hund nicht etwa mit einer Kuschelattacke überfallen. Ein idealer Zeitpunkt ist nach körperlicher Verausgabung – zum Beispiel nach einer aufregenden Gassirunde. Dann hat dein Hund das Bedürfnis einen Gang runterzuschalten. Nähere dich ihm langsam und sieh, wie er reagiert. Legt er sich auf den Rücken und reckt das Bäuchlein nach oben, lädt er dich zum Kuscheln ein. Leise klassische Musik wirkt entspannend auf viele Vierbeiner. Was du allerdings nicht tun solltest, ist ihn fest zu umarmen. Dieses Umklammern wird von Hunden als Dominanzgeste gelesen und tötet jede Kuschelstimmung.

Tipp Nr. 2: Kontaktliegen und flüchtiges Berühren

Auch das Kontaktliegen ist ein Ausdruck von Verbundenheit. In einem Rudel ruhen Tiere Seite an Seite, die einander blind vertrauen. Wenn du dich also zu deinem Hund setzt oder legst und Körperkontakt hast – auch ohne ihn zu streicheln – drückst du damit aus, dass du ihn magst. Auch beiläufiger Körperkontakt vermittelt dem Rudeltier Hund soziale Sicherheit. Ein sanftes seitliches Entlangstreifen an der Schnauze zeigt ihm, dass er dazugehört. Lehnt dein Hund sich auch manchmal mit seinem ganzen Gewicht bei dir an? Mit dieser Geste zeigt er, dass er dich liebt und dir vertraut. Ahme die Geste einfach einmal nach und sieh, wie er reagiert. Manchmal kann Liebe so einfach sein!

Tipp Nr. 3: Bitte recht freundlich

Weiß dein Hund auch immer ganz genau wie es dir geht? Hunde sind wahnsinnig empfänglich für unsere psychische Verfassung. Sie merken sofort, wenn wir glücklich sind. Zum einen können sie biochemische Reaktionen in unserem Körper riechen, wie die Ausschüttung bestimmter Hormone zum Beispiel, zum anderen schenken sie auch unserem Gesicht und unserer Mimik große Aufmerksamkeit. Forscher:innen der Veterinärmedizinischen Universität Wien fanden heraus, dass Hunde wütende und freudige menschliche Gesichter lesen können. Und zwar nicht nur die ihrer Bezugspersonen, sondern auch die fremder Personen. Aber mehr noch, die Tiere konnten die Gesichter nicht nur lesen, sondern empfanden glückliche Gesichter selbst als positiv. Wenn du deinen Hund also anlächelst und mit einer offenen, positiven Körpersprache begrüßt, weiß er, dass du dich freust, ihn zu sehen und ist glücklich. Zieh am besten auch die Augenbrauen hoch, denn das tun auch Hunde, wenn sie sich mit jemandem verbunden fühlen.

Tipp Nr. 4: Gemeinsame Erlebnisse

Vielleicht klingt es banal, aber gemeinsame Qualitätszeit, zeigt deinem Hund, dass er dir wichtig ist. Nimm dir Zeit für deinen Vierbeiner und sorge für Abwechslung auf euren Gassirunden. Denk darüber nach, was ihm gefallen könnte. Vielleicht nimmst du einfach einmal sein Lieblingskuscheltier mit und veranstaltest ein spontanes Suchspiel? Geht im Sommer zusammen baden oder unternehmt eine tolle Radtour mit Picknick zusammen – das macht ganz sicher nicht nur deinem Hund Spaß!

Tipp Nr. 5: Sanfte Körperpflege

Hunde betreiben soziale Körperpflege – Allogrooming genannt. Das heißt sie lecken befreundeten Hunden die Ohren aus und unterstützen sich generell gegenseitig bei der Fell- und Körperpflege. Das fördert den Zusammenhalt im Rudel und drückt Zuneigung aus. Das Pflegen deines Hundes ist daher auch Beziehungspflege für euch. Vielleicht könnt ihr ein richtiges, kleines Pflegeritual etablieren? Wie wäre es mit Kämmen, einer Bürstenmassage mit einer weichen Bürste, sanfte Pfotenmassage mit Pflegebalsam und im Anschluss ein zärtliches Ohrenausstreichen? Führe deinen Hund langsam an die Pflegeschritte heran. Wenn er gelernt hat, dass er dir vertrauen kann, wird er das mit Sicherheit genießen.

Tipp Nr. 6: Die Lieblingsstimme benutzen

Wenn du mit deinem Hund sprichst wird deine Stimme automatisch zwei Oktaven höher? Kein Problem – Hunde lieben das! Studien zufolge verstehen Hunde menschliche Sprache nicht nur besser als angenommen, sie hören umso lieber zu, je höher die Stimmlage ist. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Hunde es auch mögen, wenn du ihnen vorliest. Das Vorlesen wirkt beruhigend und kann verängstigen Tieren helfen, sich wieder auf Menschen einzulassen. Einige Tierschutzorganisationen nutzen das Vorlesen bereits standardmäßig als Beziehungsanbahnungsmaßnahme.

Tipp Nr. 7: Aufmerksamkeit schenken

Vielleicht klingt auch dieser Punkt banal, aber Hunde fühlen sich natürlich auch geliebt und gesehen, wenn du ihnen deine Aufmerksamkeit schenkst. Lege einfach einmal das Handy beiseite und sieh, wie es deinem Vierbeiner geht. Nimm eine Spielaufforderung an, wenn es gerade passt oder gib ihm eine Streicheleinheit, wenn er eine vertragen kann. Und natürlich darf es auch einmal eine kleine Aufmerksamkeit sein wie eine besonders leckere Futterration. Auch bei Hunden geht die Liebe manchmal durch den Magen. Und noch ein anderes Sprichwort gilt ebenfalls für Hunde: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Was auch immer dein Hund mag – Spielzeuge oder ein besonderer Kauknochen – sorgen ebenfalls für glückliches Schwanzwedeln. Und Psst: Am 14.02. ist Valentinstag und am 20.02. der Liebe-dein-Haustier-Tag! Eine exzellente Gelegenheit, deinem Hund einmal wieder ganz deutlich zu zeigen, wie wichtig er dir ist.

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