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Bring Licht ins Dunkel!

20.09.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Mit Leuchtutensilien senkt ihr das Unfallrisiko und seid auch in der dunklen Jahreszeit sicher unterwegs.

Unfälle vermeiden

Wusstest du, dass dein Hund bei schlechten Lichtverhältnissen viel besser sehen kann als du? Dafür sorgt das Tapetum ludicum, eine lichtempfindliche Schicht hinter der Netzhaut, die wie ein Reflektor wirkt. Sie ermöglicht eine doppelte Ausnutzung des einfallenden Lichts. So kann dein Hund im Dunkeln fast genauso gut sehen, wie bei Tageslicht. Aber nur weil er gut sehen kann, heißt das nicht, dass er auch gut gesehen wird. Wenn die Tage kürzer werden finden viele Gassirunden im Dunkeln oder bei trübem Herbstwetter statt. Mit Leuchtutensilien verringert ihr das Unfallrisiko für euch und andere Verkehrsteilnehmer. Die größte Gefahr ist der Straßenverkehr: Ein Hund ohne Leuchtausrüstung ist für Auto-, Roller- und Radfahrer praktisch unsichtbar. Sichere deinen Hund durch Leuchtausrüstung und führe ihn an der Leine, dann seid ihr auf der sicheren Seite.

Leuchtanhänger und -halsbänder

Mit ihren bunten Farben und dem Blinkeffekt fallen Leuchtanhänger und Blinkis besonders gut ins Auge. Am besten befestigst du sie an der Leine oder am Geschirr, denn am Halsband befestigt haben sie die Tendenz nach vorne in den oberen Brustbereich deines Vierbeiners zu rutschen und sind somit weniger gut sichtbar. Auch blinkende Leuchthalsbänder oder Leuchtringe, sind eine gute Variante für Hunde mit kurzem Fell. Leuchtringe kannst du auf die Halsgröße deines Hundes zuschneiden und vor der Gassirunde einfach überstreifen. Besonders praktisch sind Leuchutensilien, die über einen USB-Anschluss wiederaufladbar sind. Übrigens: Sogar leuchtendes Apportierspielzeug wie Frisbees oder Bälle gibt es für deinen Liebling. Spielt der Sicherheit halber aber in der Dämmerung am besten nur im eigenen Garten oder umzäunten Hundeauslauf.

Mäntel, Geschirre und Leine

Da ein Halsband oder Bliniki bei einem Hund mit langem Fell einfach in seinem Kuschelpelz versinken würde, solltest du langfellige Hunde besser durch ein Leuchtgeschirr oder eine Leuchtweste am besten in Kombination mit einer reflektierenden Leine sichern. Auch kurzbeinige oder kleine Hunde, werden nur mit einem Leuchtanhänger leicht übersehen. Ist dein Hund auch nässe- oder kälteempfindlich bietet sich im herbstlichen Schmuddelwetter ein Leuchtmantel an. Hat dein Hund bereits einen gutsitzenden Mantel, kannst du diesen einfach mit Leuchtklettstickern und reflektierenden Sicherheitsbändern aufpeppen.

Sehen und gesehen werden

Auch du solltest nicht im Dunkeln tappen: Besonders bei dürftiger Straßen- oder Parkbeleuchtung kannst auch du von Joggern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen werden. Eine Leuchtweste ist vielleicht nicht besonders modisch, senkt aber die Unfallgefahr. Die Taschenlampe deines Smartphones oder eine praktische Stirnleuchte hilft dir, die Hinterlassenschaften deines Hundes zu finden und sorgt auch dafür, dass du nicht über Wurzeln, Baumstümpfe oder achtlos abstellte E-Roller stolperst.

Sicher in der Dunkelheit

Manche Hunde benehmen sich im Dunkeln anders: Gegenstände werfen bizarre Schatten, entgegenkommende Menschen sind in dicke Kleidung gehüllt oder tragen Kapuzen. Die Dunkelheit kann deinen Hund ängstlicher und damit weniger berechenbar machen. Deswegen solltest du ihn in der Dunkelheit an der Leine führen. Am besten achtest du schon bei der Auswahl euer Gassirunde darauf, ob sie für euch sicher ist. Eine Spazierrunde mit starkem Verkehr, vielen Freizeitsportlern oder Wildwechsel scheidet bei schlechten Sichtverhältnissen aus. Musst du, um eine geeignete Route zu erreichen, ein Stück auf der Straße entlanggehen, achte darauf, dass dein Hund innen läuft und ihr immer auf der dem Verkehr zugewandten Seite, also entgegen der Fahrtrichtung, unterwegs seid. Soll dein Hund auch in der Dämmerung Freilauf bekommen, seid ihr mit dem Fressnapf GPS-Tracker auf der sicheren Seite. So weißt du immer ganz genau, wo dein Liebling gerade steckt!

Unsere besten Tipps für eine sichere Gassirunde in der Dunkelheit

  • Trage Kleidung mit Reflektoren oder eine Warnweste über deiner Kleidung.
  • Statte deinen Hund mit Leuchtutensilien aus wie zum Beispiel einer reflektierenden Leine, einem Leuchthalsband oder -geschirr, einem Leuchtmantel oder -weste, Blinkis oder Leuchtanhängern. Hier gilt ausnahmsweise: Viel hilft viel!
  • Nutze die Taschenlampenfunktion deines Smartphones oder trage ein praktische Stirnleuchte.
  • Laufe immer auf der richtigen Straßenseite – dem Verkehr entgegen.
  • Achte darauf, dass deine Leine nicht zur Stolperfalle für Jogger, Radfahrer und Passanten wird.
  • Verzichte auf Kopfhörer und andere Ablenkungen und konzentriere dich in der Dunkelheit ganz auf deinen Hund.
  • Wähle in der Dunkelheit eine besonders sichere Route für euch aus – ohne starken Verkehr oder Wildwechsel.
  • Spielt mit Leuchtspielzeug nur im eigenen Garten oder im eingezäunten Hundeauslauf.
  • Mit einem GPS-Tracker seid ihr auf der sicheren Seite, falls dein Hund im Dunkeln doch einmal verloren gehen sollte.

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