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Clever füttern – das richtige Wildvogelfutter für den Winter

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Ein Vogelhaus im Winter.

Besonders im Winter haben es Wildvögel schwer Nahrung zu finden. Mit dem richtigen Futter hilfst du ihnen durch die kalte Jahreszeit. Doch welches Vogelfutter ist besonders im Winter wichtig und welche Besonderheiten gibt es hinsichtlich der Vogelarten?

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Was ist Fettfutter und warum ist es so wichtig:

Fettfutter liefert Vögeln wie Meisen und Feldsperlingen im Winter besonders viel Energie. Meisenknödel und fettiges Streufutter zum Aufhängen und zur Fütterung im Vogelhäuschen gibt es im Handel. Wenn du dein Fettfutter selber machen willst, erhitz eine Mischung aus Talg, Haferflocken, Beeren und Weizenkleie. Form aus der Masse Knödel oder gieß die Mischung in einen Blumentopf. Ein Zweig durch das Bodenloch gesteckt dient als Stange und erleichtert den Vögeln das Fressen. Häng das Futter im Schatten auf, damit es nicht in der Sonne schmilzt. Lies alles zur Ganzjahresfütterung.

Ein Buchfink im Schnee.

Welche Körnermischungen eignen sich im Winter

Ihr harter Schnabel macht Vögel wie Buchfinken und Gimpel zu echten Körnerfressern. Sie freuen sich über einen Körnermix aus Sonnenblumenkernen, Hanfsaat und Haferflocken. Gehackte Nüsse und Nussbruch liefern wegen ihres hohen Fettgehalts viel Energie, dürfen aber nur naturbelassen und ungewürzt gefüttert werden. Auch Getreide, Leinsamen und Mohn eignen sich als Körnerfutter. Körnerfresser fliegen besonders gerne ein Vogelhaus oder einen Futterspender an. Reinige das Vogelhäuschen regelmäßig, damit das Futter immer frisch und sauber ist. Du willst ein Vogelhäuschen selber bauen? Hier gehts zur Anleitung!

Weichfutter für die kalten Tage

Drosseln, Rotkehlchen und Amseln gehören zu den Vögeln, die ihr Futter gern in Bodennähe suchen. Als geeignetes Weichfutter kannst du ihnen Äpfel, Rosinen, Haferflocken oder Kleie anbieten. Stell das Futter in speziellen Futtersäulen bereit. Direkt auf den Boden gestreut kann es verderben und Ratten anlocken. Fütter niemals Brotkrumen, weil Brot im Vogelmagen unangenehm aufquillt.

Das solltest du bei der Winterfütterung beachten

  • Fütter keine Küchenreste – gesalzene Speisen sind gefährlich für Wildvögel
  • Verwende artgerechtes Futter und misch die Sorten, um für jede Vogelart das Passende anzubieten
  • Großfutterstellen vermeiden, da sich hier schnell Krankheiten verbreiten
  • Mehrere Futtertrichter und kleiner Vogelhäuser aufstellen
  • Boden um die Futterstellen herum täglich reinigen
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