Hundehütte
Hundehütte: ein echter Wohlfühlort für deinen Vierbeiner

Körbchen und Hundebetten bilden eine erste Möglichkeit, es deinem Schatz zu Hause bequem zu machen. Der Klassiker schlechthin ist und bleibt jedoch die Hundehütte. Ob XXL oder kuschelig kompakt, ob Indoor oder Outdoor– eine Hundehütte zu kaufen, wird deinen vierbeinigen Mitbewohner sicher glücklich machen! Denn damit hat er einen weiteren wunderbaren Rückzugsort gefunden.
Hundehütte: Outdoor und Indoor ein Volltreffer!

Gartenhütten sind bei uns Menschen sehr beliebt, denn sie schaffen einen gemütlichen Ort bei verschiedenen Witterungen. Ähnlich sieht es mit einer Hundehütte im Outdoor-Bereich aus. Wenn du sie an einem ruhigen und vor der prallen Sonne geschützten Standort platzierst, wird dein Haustier sicher gern Zeit darin verbringen. Es ist eine tolle Abwechslung zum Faulenzen auf der Wiese oder Terrasse und bietet in der Regel deutlich mehr Raum und Privatsphäre als eine einfache Unterlage oder Hundedecke.
Doch auch eine Hundehütte im Indoor-Bereich kann viel Vergnügen mit sich bringen. Sie ermöglicht deinem vierbeinigen Mitbewohner ebenfalls einen Rückzugsort, wenn mal bei Besuchen viel Trubel herrscht oder schlicht etwas Ruhe nach dem Gassigehen gewünscht wird.
Wichtige Fragen beim Kauf der Hundehütte
Ob Hundehütte Outdoor oder Indoor: auf die Qualität und auf die Maße kommt es an! Denn einerseits muss ein solches Produkt stabil, hochwertig und langlebig sein, damit du und das Tier daran Freude haben. Andererseits nützt dir die beste Hütte nichts, wenn der Hund dafür zu groß ist und sich kaum darin umdrehen kann. Die gängigsten Fragen zum Hundehüttenkauf beantworten wir dir nachfolgend.
Welches Material eignet sich für die Hundehütte?
Die meisten Hundehütten bestehen entweder aus Kunststoff oder aus Holz.
• Kunststoff ist eher für den Einsatz im Innenbereich zu empfehlen, da es Wind und Wetter wenig entgegensetzen kann. Durch die fehlende Isolierung würde der Hund außerdem frieren, wenn er eine ganze Nacht in einer solchen Outdoor-Hundehütte verbringt. Dafür sind Kunststoff-Hütten günstiger im Preis und pflegeleichter.
• Holz-Hundehütten sind generell langlebiger und robuster, bedingen aber eine regelmäßige und sorgfältige Pflege. Spezielle Holzöle helfen dir dabei, die Hütte auch im Outdoor-Bereich vor Abnutzungen zu schützen.
Wie groß muss die Hütte sein?
Abhängig von der Größe des Tieres entscheidest du dich für ein Modell in S bis hin zu einer Hundehütte in XXL. Zahlreiche Zwischengrößen sind vorhanden. Die genauen Maße variieren aber je nach Hersteller. Als Faustregel für die Größenberechnung gilt:
• 1,5 x die Länge des Körpers des Hundes sowie 2 x die Breite heranziehen, um die Außenmaße zu bestimmen.
Weil der Hund es angenehm kuschelig haben soll, ist eine zu große Hundehütte aber ebenfalls keine gute Idee. Als Maximum wird empfohlen, dass die Hütte höchstens zweimal so lang ist wie der Hundekörper. Die Höhe sollte maximal 1,5 x der Widerristhöhe entsprechen. Die Frage, wie groß eine Hundehütte für einen Schäferhund sein soll oder wie viel Platz ein Chihuahua benötigt, kannst du also grundsätzlich individuell errechnen. Hier einmal eine Tabelle zum Verständnis.
Beispielrasse | Hüttenmaße | Hundegröße |
---|---|---|
Dackel | 70 x 50 x 50 Zentimeter | S |
Border Collie | 90 x 70 x 70 Zentimeter | M |
Labrador | 110 x 80 x 80 Zentimeter | L |
Deutscher Schäferhund | 130 x 100 x 100 Zentimeter | XL |
Bernhardiner | 150 x 120 x 120 Zentimeter | XXL |
Hund in der Hundehütte beobachten und einschätzen
Überprüfe nach dem „Einzug“ deines Hundes, ob er bequem in der Hundehütte liegen kann. Ein ausgiebiges Strecken sollte problemlos möglich sein. Auch das Umdrehen oder Stehen dürfen dem Tier keine Schwierigkeiten bereiten. Anderenfalls könnte die Hütte zu klein und eine Hundehütte in bis zu XXL erforderlich sein.
Wie groß soll der Eingang der Hundehütte sein?
Auch die Maße des Eingangs sind relevant für den Komfort und die Sicherheit in der Hundehütte. XXL-Eingänge müssen es aber nicht zwangsläufig sein; es reicht im Schnitt ein Durchgang von 0,8 x die Maße der Schulterhöhe.
Tipp: Flexible Türen, die einfach angebracht und auch wieder entfernt werden können, sind ein empfehlenswerter Zusatz. Dadurch erlaubst du das bequeme Betreten und Verlassen der Hütte und schaffst je nach Wetter gleichzeitig einen Schutz für deinen Liebling.
Was ist eine isolierte Hundehütte?
So manche Hundehütte für den Outdoor-Bereich hat den Vorzug, dass sie durch mehrere Holzwände und spezielles Dämmmaterial zwischen den Schichten bereits isoliert ist. Damit ist gemeint, dass der Hund schon durch die Konstruktion an sich vor Kälte und Hitze geschützt wird. Wann eine Hundehütte isoliert werden sollte? Immer dann, wenn sich ein Standort in der Sonne nicht komplett vermeiden lässt oder der Hund auch ganze Nächte in der Hütte verbringen soll.
Hundehütten-Checkliste – Welche Extras sind sonst noch sinnvoll?
- ✔ Ein abnehmbares Dach hilft dir als Frauchen oder Herrchen ungemein beim Lüften und Reinigen der Hundehütte. Auf diese Weise kannst du sofort auf das Innere zugreifen und jegliche Verschmutzungen beseitigen.
- ✔ Du findest außerdem Modelle in unserem Shop, die über eine kleine Terrasse verfügen. Gerade Hundehütten mit Spitzdach ohne Liegefläche im Freien profitieren von diesem Extra und genießen darauf die Sonne.
- ✔ Erhöhte Standfüße sind ebenfalls Teil der Ausstattung so mancher Hundehütte. Sie schützen zusätzlich vor Bodenfrost und Nässe, außerdem erlauben sie eine gute Luftzirkulation. Das ist wichtig, um Schimmel vorzubeugen.
Welche Form ist ideal für die Hundehütte?

Du kannst eine flache Hundehütte kaufen oder dich für ein spitz zulaufendes Dach entscheiden. Die erste Variante hat den Vorteil, dass das „Dach“, gerade von größeren Hunden, gern als zusätzliche Liegefläche genutzt wird. Bei der zweiten Ausführung sammelt sich weder Regen noch Schnee auf der Oberseite an. Ansonsten ist die Auswahl eine reine Geschmackssache.
Einrichtung der Hundehütte komplettiert das Bild
Fix und fertig kannst du jedoch keine Hundehütte kaufen – denn erst mit einer gemütlichen Einrichtung wird sie einladend und bekommt den Stempel deines Vierbeiners aufgedrückt.
Gestalte die Hütte zum Beispiel mit Hundekissen und Hundedecken wie einen kuscheligen Rückzugsort. Achte dabei auf leicht zu reinigende Materialien und robuste Produkte, die im besten Fall alles mitmachen und nach dem Säubern schnell wieder einsatzbereit sind. Stelle Futter- und Wassernäpfe lieber vor die Hütte, um Missgeschicke im Inneren zu vermeiden. Auch Kuscheltiere müssen nicht hineingelegt werden – falls erwünscht, wird dein Hund sie selbst dorthin bringen.