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Kuschelige Zeiten: Das braucht deine Katze im Winter

05.05.2023 - Lesedauer: 4 Minuten

Eine Babykatze schläft in einer Decke eingewickelt

Dösen, schlummern, schnurren – viele Katzen lassen es im Winter langsam angehen. Regelmäßige Spielstunden sollten trotzdem nicht fehlen.

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Warum schlafen Katzen so viel im Winter?

Katzen sind Experten in Sachen Entschleunigung. In der kalten Jahreszeit treiben sie es auf die Spitze und verschlafen sogar bis zu 20 Stunden am Tag. Das hat einen guten Grund: Bei Kälte verbrauchen Katzen mehr Kalorien und daher regulieren sie ihren Energie und Kalorienhaushalt über ihr Verhalten. Sie sind weniger aktiv und schlafen mehr. Besonders im Winter freut sich deine Katze deshalb über gemütliche Liegeplätze. Für regelmäßige Bewegung durch Spiele solltest du trotzdem sorgen, damit dein faulenzender Stubentiger nicht dick wird. Schließlich muss er keine Mäuse jagen, sondern bekommt seine Nahrung von dir serviert, und wenn er im gut geheizten Haus lebt, verbraucht er nur wenig Energie, weil er nicht wie draußen gegen Kälte ankämpfen muss.

Der passende Katzenschlafplatz

Als Schlafplatz solltest du deiner Katze im Winter warme, kuschelige Plätze in der Nähe einer Wärmequelle anbieten. Für Wohnungskatzen oder Schönwetter-Freigänger bietet sich ein Liegeplatz mit Aussicht auf der Fensterbank oder eine Kuschelhöhle auf dem Kratzbaum nah am Fenster an. Für schmale Fensterbänke gibt es gepolsterte Liegeplatten, die die Liegefläche vergrößern und sicher an der Fensterbank befestigt werden. Auch Fenster- und Heizungshängematten sind eine tolle Idee. Deine Katze sollte immer zwischen warmen und kühleren Plätzen wechseln können.

Übrigens: Rollt deine Katze sich wie ein Fuchs zusammen, versucht sie Köperwärme zu speichern. Räkelt sie sich lang ausgestreckt, ist ihr kuschelig warm.

Eine Katze liegt im Wohnzimmer, vor ihr steht eine Tasse Tee.

Das Gewicht der Katze im Auge behalten

Natürlich wollen wir, dass unsere Katzen schlank und gesund sind. Körperfett hilft allerdings, die Körperwärme zu halten. Außerdem ist der Kalorienbedarf einer Katze, die auch in der Kälte draußen aktiv ist, höher als der von Wohnungskatzen. Jedoch ist es für dich als Katzenhalter schwer einzuschätzen, wie aktiv deine Katze bei Schnee und Eis wirklich ist. Und viele Katzen neigen dazu, im Winter mehr zu schlafen und sich weniger zu bewegen. Behalte deshalb auch im Winter die Gewichtsentwicklung deines Lieblings stets im Auge. Eine leichte Gewichtszunahme wird sich im Frühling von alleine regulieren, aber Übergewicht ist auch im Winter schädlich.

Fellwechsel bei Katzen: die richtige Pflege

Werden die Tage kürzer und kälter, tauscht deine Katze das dünne Sommerfell gegen das wärmende Winterfell. Bürste deinen Liebling jetzt am besten täglich. Das Bürsten regt die Durchblutung der Muskulatur und der Haut an. So werden weniger Haare bei der Fellpflege geschluckt und du beugst der Haarballenbildung im Magen vor. Katzengras und Anti-Haarball-Snacks sorgen dafür, dass die dennoch abgeschluckten Haare leichter ausgewürgt werden können.

Eine Katze putzt ihre Pfoten

Zeit für Katzenspielzeug

Zweimal täglich eine halbe Stunde solltest du deine Katze zum Spiel motivieren, damit sie ausgelastet ist und sich bei aller Faulenzerei ausreichend bewegt. Grundsätzlich gibt es zwei Spieltypen: die Bodenjäger, die nach dem Mauselochprinzip gerne huschende Objekte verfolgen, belauern und aus ihrem Versteck holen, und die Luftjäger, die gerne klettern und mit den Pfoten nach Objekten angeln, die womöglich noch quietschen. Finde heraus, welcher Spieltyp deine Katze ist, und der Spaß kann losgehen! Toll geeignet sind Reizangeln, Spielzeuge mit Baldrian oder Katzenminze, Rascheltunnel oder mit Papier gefüllte Kartons, am besten beziehst du Kratzbäume und Kletterelemente in das Spiel ein. Achtung: Katzen langweilen sich schnell! Pack manche Spielzeuge für einige Wochen weg und hol diese später wieder hervor. Das erhöht ihre Attraktivität. Eine gute Zeit für die Spielstunde ist übrigens direkt vor dem Füttern – erst jagen, dann fressen.

Katzen im Schnee

Es spricht nichts dagegen, eine gesunde Freigängerkatze auch bei kalten Temperaturen nach draußen zu lassen. Das Revier will kontrolliert werden und mit Schnee lässt sich herrlich spielen. Wichtig ist aber, dass deine Katze jederzeit in die warme Stube zurückkehren kann. Hier empfiehlt sich der Einbau einer Katzenklappe. Eine gute Alternative ist eine isolierte Wärmehütte für draußen mit einer kuscheligen, wärmegedämmten Unterlage, die bei Wind und Wetter Unterschlupf bietet. Wenn es draußen eisig ist, müssen auf alle Fälle Jungkatzen, kranke Tiere und Rassekatzen, die keine oder nur wenig Unterwolle ausbilden, drinnen bleiben. Sie können den Temperaturen nichts entgegensetzen und laufen Gefahr, sich zu erkälten. Außerdem sind sie anfälliger für Infektionen wie Blasenentzündungen.

Eine Sibirische Katze sitzt im Schnee
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